Ich möchte euch zeigen, dass ein Leben ohne Ängste möglich ist.
Durch meine Arbeit als NLP-Trainer und systemischer Coach habe ich effektive Methoden entwickelt, die im vergleich zu den bekannten Ansätzen um ein vielfaches effektiver sind.
Bei Forgetting Fears teile ich diese Ansätze mit euch, um euch auf eurem Weg zu einem (angst)-freien, selbstbestimmten Leben zu begleiten (Quelle: forgettingfears.info).
Heiko Franssen ist nicht nur CEO von BRAINBOT, sondern hat sich auch – nicht nur aus privaten Gründen - mit dem Thema „Phobien“ beschäftigt.
Wir befragten ihn zu diesem besonderen Thema:
Welches sind denn aus deiner Sicht die häufigsten Phobien*, mit den Menschen konfrontiert sind?
Die häufigsten Phobien, die Menschen erleben, sind Flugangst, Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen wie Aufzügen), Angst vor Spinnen/Schlangen und soziale Phobien. Diese Ängste entstehen oft aus spezifischen Auslösern und können tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Leben haben. Ich wurde damit selbst konfrontiert, weil mein Sohn extreme Angst vor seinem Zahnarzt hatte. Alle Versuche, ihn davon zu befreien, sind misslungen. Erst als wir einen Termin in Dresden hatten, haben wir seine Angst vor dem Zahnarzt durch eine einzige spezifische Therapiesitzung überwunden und in den Griff bekommen.
Wo liegen die Ursachen für Phobien? Ist das auch eine Art von Einbildung?
Phobien sind eigentlich nicht genetisch bedingt. Sie wurden im Laufe des Lebens erlernt. Sie entstehen meist durch ein sehr ausgeprägtes, angsteinflößendes Ereignis oder durch viele kleinere, die einen spezifischen Auslöser „Stimulus“ mit der Reaktion „Panik“ verknüpft. Vergleichbar ist dies mit dem klassischen Beispiel des Hundes in Pavlovs Konditionierungsexperimenten. Hier ist gut nachvollziehbar, wie ein neutraler Reiz (die Glocke) nach mehrmaliger Koppelung mit einem anderen Reiz (Futter) dieselbe nicht willentlich kontrollierbare Reaktion (Speichelfluss) auslösen kann.
Grundängste in gemäßigter Ausprägung, wie die vor Feuer, Spinnen und Schlangen, sind oft evolutionär bedingt und sind überlebenswichtig. Phobien dagegen überschreiten das normale Angstlevel und schränken das Leben der Betroffenen oft stark ein. Phobien sind nicht eingebildet. Sie sind so real wie jede andere Emotion und eigentlich nur eine Überreaktion in der Auslösung des für uns überlebenswichtigen Angstreflex.
Wie kann man Phobien „bekämpfen“ oder in den Griff bekommen?
Milde Phobien können oft auch ohne professionelle Hilfe überwunden werden. Insbesondere bei schweren Phobien sind eine Verhaltens- und Expositionstherapie wirksam. Dabei können auch Ansätze wie virtuelle Realität und Hypnose zum Einsatz kommen.
Wie ist Ihr Ansatz zur Psychologie und Motivation?
Auch wenn die klassischen Ansätze zur Überwindung funktionieren, sind sie doch wenig effektiv.
Es gibt viel einfachere, schnellere und wenig emotional belastende Wege, eine Phobie zu lösen.
Warum über 1000 Euro Therapiekosten oder viele Sitzungen investieren, wenn es auch in einer Sitzung funktioniert? Dieser sanfte Weg sollte viel bekannter sein. Dazu ist die Arbeit mit Menschen, ein freieres Leben zu führen und ihr volles Potential zu entfalten, eine große Motivation.
Der Umgang mit Phobien ist zudem nicht nur eine klinische Herausforderung, sondern oft auch eine Gelegenheit für persönliches Wachstum und Entwicklung und somit eine Chance für ein glücklicheres Leben.
Kernsatz
Die wichtigste Voraussetzung für ein Leben ohne Angst ist die Entscheidung, angstfrei leben zu wollen.
BurkhardHau | Media e.K
bh@burkhardhau.de